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HTEMS® funktioniert auch zu Hause

Der Hochton Elektrischen Muskelstimulation (HTEMS®) liegt die Überzeugung zugrunde, dass nicht nur aktive Bewegung – also Sport – den Stoffwechsel verbessert, sondern auch „passive“ in Form der externen elektrischen Muskelstimulation. Dabei wirkt die HTEMS® – anders als die klassische Elektrotherapie (TENS) – in der Tiefe direkt auf den Muskel ein und erzeugt angenehme, aber intensive und damit wirksame Kontraktionen. In den Studien (siehe Box unten) kam es für Diabetiker zu einer Verbesserung der Insulinempfindlichkeit, außerdem zu einer moderaten Gewichtsabnahme von ca. 1,4 kg / 6 Wochen.

 

Kompakt, handlich, zuverlässig

Das medizinische Heimgerät beinhaltet alles notwendige Zubehör. Es ist so konzipiert, dass auch Laien sehr gut mit ihm zurechtkommen. Die Manschetten lassen sich ganz einfach und bequem anlegen. Zu Beginn der Behandlung sollte die Therapie am besten täglich durchgeführt werden, um schnellstmögliche Resultate zu erzielen. Im späteren Verlauf sind drei Behandlungen pro Woche, je 30 Minuten ausreichend.

Die zur schulmedizinischen Akzeptanz nötige Doppelblindstudie fehlt.

Keyfacts: 

Gut zu wissen - Was für Zubehör bekomme ich zum HiToP® PNP? Zur sinnvollen und korrekten Anwendung des HiToP® PNP brauchen Sie neben dem Gerät noch weiteres Zubehör, welches in dem Probemonat inklusive ist. 
Dazu gehört:

  • Ein Anschlusskabel
  • Easy-Fix Elektroden
  • 4 Fixierbandagen
  • Eine Flasche des Kontaktsprays
  • Bedienungsanleitung

Patienteninfo

Ergänzende und aktuelle Informationen rund um die HTMES® finden die auf der von uns unterstützten Internetpräsenz: www.hitop-therapie.de.

Studien

Folgende Studien wurden bereits durchgeführt und in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht:

Autoren: L. Reichstein . S. Labrenz . D. Ziegler . S. Martin Titel: Effective treatment of symptomatic diabetic polyneuropathy by high-frequency external muscle stimulation Veröffentlichung: Diabetologia (2005) 48: 824–828 

Wesentliche Ergebnisse: Randomisierte, kontrollierte klinische Studie am DDZ (Deutsches Diabetes Zentrum) in Düsseldorf. Bei 80 Prozent der mit Hochtontherapie behandelten Polyneuropathie-Patienten (schmerzhafte und schmerzlose Polyneuropathie) besserten sich die Beschwerden deutlich, die TENS-Behandlung (als Kontrolltherapie) war nur bei 33 Prozent der Patienten erfolgreich. Hauptsächliche Schwächen: Kleine Anzahl von Patienten (41) und kurze beobachtete Behandlungsdauer (3 Tage), d.h. keine Aussage über Langzeitwirkung

Autoren: M. Lankisch, S. Labrenz, J. Haensler, L. Heinemann, S. Martin Titel: Neue Möglichkeiten zur Behandlung des Typ 2 Diabetes mellitus mittels externer elektrischer Muskelstimulation Veröffentlichung: Posterpräsentation anlässlich der Herbsttagung der AND (Arbeitsgemeinschaft Niedergelassener Diabetologen) 2005 in Bonn.

Wesentliche Ergebnisse: Reduzierung des Gewichts und eine Verbesserung des HbA1c Wertes nach HiToP® Behandlung. Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft prämierte die Studie aufgrund ihrer Bedeutung mit dem Förderpreis für „Präventionsmodelle in Klinik und Praxis“ Hauptsächliche Schwächen: Kleine Anzahl von Patienten (16) und keine Kontrollgruppe, d.h. die Verbesserung der Werte könnte auch eine andere Ursache haben.